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Seezeichen
Leuchttürme und andere Leuchtfeuer

Leuchttürme und andere Leuchtfeuer wie z.B. Tonnen und Leitfeuer sind auch heute noch unverzichtbare Navigationshilfen in der Seeschifffahrt. Diese Seezeichen führen die Berufs- und Freizeitschiffer z.B. Wege in Häfen oder an Untiefen vorbei. Als Symbol der Sicherheit und Orientierung sind Leuchttürme aus vielen Küstenregionen nicht mehr wegzudenken und üben seit jeher eine hohe Anziehungskraft aus. Sie dienen mittlerweile auch als Hotel, Standesamt, Museum oder einfach als Aussichtsturm.

Viele allgemeine und technische Informationen erhalten Sie z.B. auf den Webseiten von:

Mithilfe ihrer Leuchtfeuer dienen sie Schiffen seit Jahrhunderten zur Navigation und Positionsbestimmung und warnen gleichzeitig zuverlässig vor gefährlichen Bereichen wie Untiefen, Riffen und Sandbänken. Die Reichweite eines Leuchtfeuers von Leuchttürmen kann dabei bis zu 20 Seemeilen betragen, was mehr als 37 km entspricht.

Viele bei Tag sichtbare Seezeichen strahlen bei Dunkelheit oder schlechter Sicht Licht aus. Entsprechend ihrer Bedeutung für die Navigation wird unterschieden zwischen (Links mit Informationen von Wikipedia):

Die schwimmenden Schifffahrtszeichen bestehen aus einer Vielzahl von befeuerten und unbefeuerten Tonnen in den Fahrwassern.

Alle Erläuterungen zu Kennungen und Abkürzungen der Leuchtfeuer gibt es auch bei Wikipedia.
Hier einige Beispiele von Kennungen mit Blinkfolge, Farben und Wiederkehr:

Q.W Fl.G 5s Iso.R 4s Oc(2).G 8s Oc.R 6s VQ.W

Kennzeichnungssysteme

Für Fahrwasser in der internationalen Seeschifffahrt git es Kennzeichnungssysteme. Das Lateralsystem (von lateral (lat.) = seitlich) ist wie das Kardinalsystem eins der beiden Kennzeichnungssysteme für Fahrwasser in der internationalen Seeschifffahrt.
Das Lateralsystem legt eine seitliche Markierung der Fahrwasser fest, die mittels Seezeichen erfolgt.
Mit Kardinalsystem (von cardinalis (lat.) = "wichtig, vorzüglich") bezeichnet man ein System zur Kennzeichnung von Hindernissen oder Untiefen mittels richtungsbezeichnender Seezeichen. Dabei werden Tonnen (auch Untiefentonnen, Kardinaltonnen, Wracktonnen oder Gefahrentonnen genannt), Baken oder einfache Stangen verwendet.

Hier einige Muster des Kennzeichnungssystems:

Offiziellen Abkürzungen zu Symbolen, Abkürzungen und Begriffen sind in der "BSH Karte 1/Int 1" beschrieben.


Seekarten

Die Seekarten stellen für die Schifffahrt die wichtigste Grundlage für die nautische Navigation dar. Dort sind alle Seezeichen, Tonnen und Leuchttürme mit ihren spezifischen Daten zur Navigation bzw. Orientierung auf See verzeichnet.

Anders als bei Straßenkarten beschränkt sich eine Seekarte nicht darauf, die befahrbaren Seewege und Schifffahrtsstraßen anzuzeigen, sondern zeigt auch alle wichtigen Informationen eines Seegebietes auf. Dies sind Seezeichen wie z.B. Leuchtfeuer, Fahrrinnen, Tiefenangaben (in Metern und Dezimetern), Stromkabel, Gefahrenstellen und Verkehrstrennungsgebiete (Seefahrtswege, die durch eine Sperrzone in zwei Einbahnwege getrennt sind).

        

Ausschnitte offizieller Seekarten des BSH (Region Wangerooge und Helgoland). Auch diese Karten werden für die Leuchtfeuerkarten verwendet.

Die amtlichen Seekarten werden in Deutschland vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) herausgegeben. Eine Übersicht des aktuellen Angebots für die Nord- und Ostsee finden Sie hier unter Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, "Papierseekarten". Ein anderer Anbieter von Seekarten ist z.B. OpenSeaMap.org.



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